Das Phänomen
Legasthenie & Dyskalkulie

Woran erkenne ich, ob mein Kind von einer Legasthenie und/oder Dyskalkulie und/oder Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche betroffen ist?

Gängige pädagogische Methoden, die im schulischen Rahmen angeboten werden, führen nicht zum erhofften Erfolg, obwohl

  • das Kind viel Fleiß, Mühe und Zeit in das Lernen investiert.
  • keine medizinischen, psychologischen oder sozialen Beeinträchtigungen vorliegen.

So erschwert sich der Verdacht einer Legasthenie und/oder Dyskalkulie oder LRS.

Was ist Legasthenie & Dyskalkulie?

Auf jeden Fall keine Krankheit!

Es ist ein differenzierter Zugang zum Lernen, der erblich bedingt ist und ein Leben lang erhalten bleibt. Die Aufmerksamkeit beim Arbeiten mit Buchstaben und Zahlen geht verloren, obwohl das Kind die Aufmerksamkeit sehr gut halten kann, wenn es sich ins Spielen vertieft.

Was es zum Lernen braucht?

Einen Perspektivenwechsel und individuelle Ansätze. Es gibt genug Wege und Möglichkeiten, Legasthenie und Dyskalkulie in den Griff zu bekommen.

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Was ist der Unterschied zur Lese-/Rechtschreib- oder Rechenschwäche?

Hier handelt es sich um eine Lernblockade, die meist vorübergehend auftritt und deren Ursache nicht im genetischen Bereich zu finden ist. Ein intensives Üben im Symptombereich Rechnen, Schreiben und Lesen ist ausreichend, wenn die Ursache für diese Blockade mit dem jeweiligen Gesundheitsbereich (Psychologie, Ergotherapie, Logopädie, Medizin) abgeklärt wurde.

Bei einer Legasthenie/Dyskalkulie reicht intensives Üben alleine nicht aus, da die vorliegende Teilleistungsschwäche einen genetischen Ursprung hat.

Wenn du lernen willst, kann dich niemand stoppen!

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